Schlittenfahren Huskyfarm Monatsbericht Dezember Jahrgang 10 Outdoor College3

Direkt zum Anfang des Advents starten wir mit der Vorbereitung zum Julemarket, wo wir dann am nächsten Tag die folgenden Stände hatten: Keks- und Schmuckstand (Glücksrad) und Bratwürste grillen und verkaufen.

Von Dominik und Jan Ole


An weiteren Stationen haben wir geholfen: Hundeschlittenfahrt, Pferdereiten, Milchreis und Müll sammeln (wobei die Norweger hier sehr saubere Menschen sind, es gab fast keinen Müll zu sammeln). Ferner hat Lerngruppe 4 eine Akrobatikvorführung gemacht, die die vielen Norweger begeistert hat. Ebenso haben wir beim Parkplatzeinweisen und Toilettenputzen geholfen, währenddessen bespaßten andere die Kinder der Norweger.

Monatsbericht Dezember 2023 Jahrgang 10 Outdoor College 4

Am nächsten Tag mussten jedoch die Sprachen und die Zimmerkontrolle nachgeholt werden, auch der Nachmittag wurde nicht entspannter, denn die Musikkorpsleute mussten eine Aufführung bei Eiseskälte vor einem Weihnachtsbaum zur Schau stellen, wo der donnernde Applaus der Norweger belohnte. Die zweite Aufführung in der Kirche war genauso erfolgreich, so dass sich die Musikkorpsleute das Abendessen mit Frohsinn und in einer weihnachtlichen Stimmung munden ließen.  Die Stimmung wurde etwas gedämpft durch die Nachläufer des Frühsports, von denen der „Spitzenreiter“ ganze fünf Stunden nachlaufen musste, sprich bis 0:30 Uhr.

Das Unglück nahm am Montag, 4.12., seinen Lauf mit dem ersten Coronafall am Morgen und dem Norwegisches. Die Weihnachtsstimmung nahm aber wieder zu, durch den wundervollen dritten Auftritt des Musikkorps vor der Kirche in Kvæven, allerdings fielen mehreren Leuten umweihnachtliche Worte zu ihren LEGs ein. Die Stimmung hob sich jedoch merklich durch den Nikolaus vor der Tür und viele waren ebenso begeistert vom Frühsport, der dieses Mal Langlaufen anstatt Joggen war. Jedoch brach ein mutiger kleiner Coronakranker dabei kurzzeitig zusammen.

Durch den Geotest konnte die Stimmung nicht verringert werden, wegen einem wundervollen Nikolausdinner am Abend. Am nächsten Tag war die Huskygruppe zum ersten Mal Schlittenfahren und es gab einen Grundputz in manchen Räumen, was durch einen weihnachtlichen Film (Aschenbrödel) belohnt wurde.

Schlittenfahren Huskyfarm Monatsbericht Dezember Jahrgang 10 Outdoor College5

Der gesamte Freitag, an dem viele ihre Mathekunstprojekte beendeten, wurde noch versüßt durch den Besuch des Weihnachtsmarkts in Egersund. Der darauf folgende Zimmerwechsel verlief jedoch ein bisschen stressig. 

Doch leider beeinflusst Corona auch die jetzt kommende Tour weswegen die Outdoortrainer nur mit einer kleinen Gruppe auf Tour gegangen sind. Jedoch waren die Personen, die im OC geblieben sind nicht untätig, denn sie haben Räume, die wir nicht mehr benutzen, grundgeputzt und aufgeräumt. Ebenso haben wir echt geile Kreationen aus dem normalen Tourenbrot gemacht.

— Perspektivenwechsel zur Tourengruppe — wir starteten am Samstag mit 18 Personen in die Tourenvorbereitung, nach einer erfolgreichen Zimmerkontrolle und den letzten WPKs für dieses Jahr. Die Vorbereitungen waren recht zügig abgeschlossen. Am nächsten Morgen starteten wir fast pünktlich um 10.00 Uhr, nach einigem Umplanen,  da wir nur noch 15 Personen waren. Da wir alle zum ersten Mal auf Schneeschuhen standen, mussten wir alle erst einmal eine Weile rumprobieren, bis jeder den Dreh raus hatte. Das selbe Problem existierte mit den Pulken, worauf wir den Großteil des Gruppengepäcks transportierten. Nachdem wir unseren ersten Lagerplatz gefunden hatten, machten wir erste Erfahrungen mit dem Wasserholen in zugefrorenen Seen.

WasserlOutdoor Collegeh Tour Monatsbericht Dezember Jahrgang 10 Outdoor College

Bei humanen Temperaturen, bei 0 Grad, kochten wir, entzündeten ein Lagerfeuer rundgingen zeitig ins Zelt. Am nächsten Tag verließ uns leider eine 4er Gruppe aufgrund von gesundheitlichen Problemen. Wir zogen trotzdem weiter aber erreichten leider nicht unser angepeiltes Ziel. Auf einer kleinen Lichtung errichteten wir unser Lager, während eine 3er Gruppe Wasser aus einem zugefrorenen Fluss holte. Bei einem Lagerfeuer ließen wir den Tag ausklingen, während eine neue Zeltaufteilung festgelegt wurde.

Nach einigen Aufstehschwierigkeiten machten wir uns wieder auf den Weg. Wir hatten schon unser Tagesziel erreicht, als wir entschieden, einen steilen Hang zu besteigen, wo wir dann oben ein schönes Lager errichteten. An diesem Abend kochten wir dann zum ersten Mal ohne Trangias mithilfe eines Hordentopfes, für den wir auch ein Gestell bauten. Durch diese Änderung konnten alle gleichzeitig essen. Am nächsten Tag ging es wieder ein Stück zurück den Weg lang, da wir uns den nächsten Streckenabschnitt nicht zutrauten.

Wir fanden sehr zeitig ein geeignetes Lager, sodass eine Gruppe, nachdem die Zelte aufgebaut waren, noch einen Spaziergang machen konnte. Die drei, die dageblieben sind, waren Wasser holen und haben schon mal das Lagerfeuer entzündet, worauf wir später mit dem Hordentopf wieder gekocht haben. Der letzte Tourenabend wurde außerdem noch mit Wunderkerzen und Kerzen verschönert. In der Nacht hatten wir dann Temperaturen bei -16 Grad, was einige an ihre Grenzen gebracht hat.
Das letzte Frühstück in der Natur genossen wir sehr, wurden aber sehr zum Aufbruch gedrängt, da einige Füße abfroren. Nach einer weiten Strecke wurden wir eingesammelt und zum OC zurückgefahren. Dort aßen wir noch Mittag und mischten uns wieder in die Gruppe. Am Abend haben wir noch den Tourenfilm geschaut. 

Ausblick: Morgen putzen wir noch die letzten Räume fertig und machen den Tourenabschluss, bevor es dann am Samstag nach Hause zu unseren Familien geht. 

(Dominik, Jan Ole)              


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